Der deutsche Mittelstand steht vor einer Herausforderung, die in den kommenden Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen wird: die Unternehmensnachfolge. Laut dem  KfW-Nachfolgemonitoring suchen aktuell rund 100.000 kleine und mittlere Unternehmen jährlich einen Nachfolger. Diese Zahl steigt stetig, insbesondere da bereits 31 Prozent der Unternehmerschaft 60 Jahre oder älter sind.

Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW, betont die Relevanz frühzeitiger Überlegungen und die Berücksichtigung verschiedener Wege in der Nachfolgeplanung.
Die Herausforderungen, denen Unternehmen bei der Nachfolge gegenüberstehen, sind vielfältig. Die strukturelle Nachfolgelücke, bedingt durch demografische Faktoren und geringes Gründungsinteresse, steht an erster Stelle. Hierbei ist der Mangel an geeigneten Nachfolgern die größte Hürde, mit der sich mehr als drei Viertel aller Mittelständler konfrontiert sehen. Doch cjt hat bewiesen, dass eine vorausschauende Personalentwicklung und gezielte Förderung von Talenten innerhalb des Unternehmens dazu beitragen können, diese Herausforderungen zu meistern.

Unter dem internen Projektnamen „cjt 2020“ starteten die Vorbereitungen vor über fünf Jahren. Mit der Berufung von Benjamin Colling und Thomas Hövelmeyer zu Vorständen ist nun ein wichtiger Schritt vollzogen. Wir freuen uns, dass die Nachfolge für die Unternehmensführung damit erfolgreich aus den eigenen Reihen generiert werden konnte.
Die beiden neuen Vorstände sind nicht nur hervorragend qualifiziert, sondern prägen auch die Unternehmenswerte und die Vision schon seit vielen Jahren mit. Diese gemeinsame Basis bildet ein solides Fundament für eine erfolgreiche Fortführung der Unternehmensführung.

Insgesamt ist die erfolgreiche Nachfolge bei cjt ein positives Beispiel, das Mut macht und zeigt, dass eine sorgfältige Planung, Talententwicklung und frühzeitige Überlegungen die Schlüssel zum Erfolg sind.

Quelle: KFW